Übersicht Kliniken

Spezialisierte Kliniken

Klinik in der Nähe finden

Harnröhrenverengungen und ihre Behandlung gehören in die Hände von Spezialisten. Das sind Fachleute aus dem medizinischen Teilgebiet der Urologie.

Die Urologie beschäftigt sich mit Harn-bildenden (Niere) und -ableitenden (Harnleiter, Blase, Harnröhre) Organen sowie mit den männlichen Geschlechtsorganen.

Operationen von Harnröhrenverengungen finden in spezialisierten Kliniken statt, die Erfahrungen mit den anspruchsvollen Eingriffen haben.

Auf dieser Seite finden Sie Kliniken, die bei der Wiederherstellung von geschädigtem Harnröhrengewebe (Urethroplastik) auch das neuartige und schonende MukoCell®-Verfahren nutzen.

Liste der Kliniken die das MukoCell®-Verfahren anbieten

Bei unseren Partner-Kliniken stehen ebenfalls kompetente Ansprechpartner und Ansprechpartnerinnen für Sie bereit.

Entnahmegenehmigung erteilt
Bildautor: A.Savin, Wikipedia

Universitätsklinikum Köln

Oberärztin: Dr. Luisa Halbe
Klinik und Poliklinik für Urologie
Kerpener Str. 62, 50937 Köln
Entnahmegenehmigung erteilt
Bildautor: P. Kuley, Wikipedia

Praxis für Urologie Berlin-Friedrichshagen Dr. Stürzebecher

Dr. med. Burkard Stürzebecher
Klinik und Poliklinik für Urologie
Große Hamburger Str. 5-11, 10115 Berlin
Bildautor: Städtisches Klinikum Dessau
Entnahmegenehmigung erteilt

Städtisches Klinikum Dessau

Chefärztin Dr. med. Diana Standhaft
Klinik für Urologie Kinderurologie und urologische Onkologie
Auenweg 38, 06847 Dessau-Roßlau
Entnahmegenehmigung erteilt
Bildautor: Bettina Willumat, Rheinische Anzeigenblätter

Klinikum Leverkusen gGmbH – Klinik für Urologie

Oberarzt Dr. Leonidas Karapanos
Am Gesundheitspark 11, 51375 Leverkusen
Entnahmegenehmigung erteilt
Bildautor: Vinzenzkrankenhaus Hannover

Vinzenzkrankenhaus Hannover

Oberärztin Nicole Neuhaus
Lange-Feld-Straße 31, 30559 Hannover
Entnahmegenehmigung erteilt
Bildautor: Peter Ludwig

Heilig-Geist Hospital Bensheim

PD Dr. med. Daniel Pfalzgraf & Dr. Thorbjoern Striecker
Abteilung für Urologie
Rodensteinstraße 94, 64625 Bensheim
Entnahmegenehmigung erteilt
Bildautor: A.Savin, Wikipedia

Universitätsklinikum Köln

Oberärztin: Dr. Luisa Halbe
Klinik und Poliklinik für Urologie
Kerpener Str. 62, 50937 Köln
Entnahmegenehmigung erteilt
Bildautor: P. Kuley, Wikipedia

Praxis für Urologie Berlin-Friedrichshagen Dr. Stürzebecher

Dr. med. Burkard Stürzebecher
Klinik und Poliklinik für Urologie
Große Hamburger Str. 5-11, 10115 Berlin
Bildautor: Städtisches Klinikum Dessau
Entnahmegenehmigung erteilt

Städtisches Klinikum Dessau

Chefärztin Dr. med. Diana Standhaft
Klinik für Urologie Kinderurologie und urologische Onkologie
Auenweg 38, 06847 Dessau-Roßlau
Entnahmegenehmigung erteilt
Bildautor: Bettina Willumat, Rheinische Anzeigenblätter

Klinikum Leverkusen gGmbH – Klinik für Urologie

Oberarzt Dr. Leonidas Karapanos
Am Gesundheitspark 11, 51375 Leverkusen
Entnahmegenehmigung erteilt
Bildautor: Vinzenzkrankenhaus Hannover

Vinzenzkrankenhaus Hannover

Oberärztin Nicole Neuhaus
Lange-Feld-Straße 31, 30559 Hannover
Entnahmegenehmigung erteilt
Bildautor: Peter Ludwig

Heilig-Geist Hospital Bensheim

PD Dr. med. Daniel Pfalzgraf & Dr. Thorbjoern Striecker
Abteilung für Urologie
Rodensteinstraße 94, 64625 Bensheim

Behandlungsablauf beim MukoCell®-Verfahren

Hier lesen Sie, wie eine Behandlung mit MukoCell® abläuft.

1.
Probeentnahme der Mundschleimhautzellen

Um den Gewebeersatz MukoCell® herstellen zu können, erfolgt ein kleiner ambulanter Eingriff unter lokaler Betäubung, bei dem Mundschleimhautzellen entnommen werden. Insgesamt ist nur ein sehr kleines Stück der Mundschleimhaut notwendig – mit einer Größe von 0,5 cm² bis 0,8 cm².1

2.
Herstellung des MukoCell®-Transplantats im Labor

Die MukoCell GmbH stellt im hochmodernen Reinraumlabor in Bochum innerhalb von etwa drei Wochen das MukoCell®-Transplantat her. Dazu wird das entnommene Stückchen Mundschleimhaut im Labor biotechnologisch aufgearbeitet.

Grundlage des Gewebeersatzes MukoCell® sind die Mundschleimhautzellen, die sich in einer speziellen Nährlösung vermehren und auf einer Trägermembran wachsen. Die Trägersubstanzen dienen als strukturelles Gerüst und sorgen für eine geeignete Form des Ersatzgewebes. Das Ganze geschieht unter sterilen und kontrollierten Bedingungen.

Je nach Länge der Harnröhrenverengung (Harnröhrenstriktur) des Patienten werden unterschiedlich viele beziehungsweise unterschiedlich große MukoCell®-Transplantate benötigt. In Einzelfällen kann die Entnahme von zwei Stücken Mundschleimhaut notwendig sein. Dann können beliebig viele MukoCell®-Transplantate innerhalb der etwa drei Wochen dauernden Wachstumsphase hergestellt werden. Daher ist das Verfahren auch bei langen Harnröhrenverengungen problemlos möglich.

3.
Operation der verengten Harnröhre mit dem MukoCell®-Transplantat

Nach ungefähr drei Wochen ist der Gewebeersatz fertig. Das MukoCell®-Transplantat wird der behandelnden Klinik zur Verfügung gestellt und die operative Behandlung der Harnröhrenverengung kann starten.

Bei der offenen Operation zur Wiederherstellung des beschädigten Harnröhrengewebes wird das MukoCell®-Transplantat passgenau in die Harnröhre des Patienten eingebracht.

Die Operationsdauer ist um etwa 60 Minuten kürzer als beim Einsatz normaler (nativer) Mundschleimhaut. Denn es fällt die großflächige Entnahme von Mundschleimhautstücken und das Vernähen der dadurch entstehenden Wunden weg. Die Verkürzung schont das Herz-Kreislauf-System des Patienten.

!
Gut zu wissen:

Bereits bei der Entnahme der Mundschleimhautzellen wird der Transplantationstermin zwischen dem behandelnden Arzt und dem Patienten abgestimmt. Eine zeitliche Verschiebung des Termins – nach vorne oder hinten – ist dann leider nicht mehr möglich, da die Herstellung des Zelltransplantats einen festen Zeitraum benötigt.

4.
Nach der Operation

Während der Einheilungsphase wird ein sogenannter Verweilkatheter in die Harnröhre eingesetzt und nach etwa drei Wochen wieder entfernt.

Nach der Transplantation entwickelt sich der MukoCell®-Gewebeersatz zu einem voll funktionsfähigem Harnröhrengewebe, das eine gute Widerstandsfähigkeit gegen Urin besitzt. Damit kann das MukoCell®-Verfahren die vollständige Funktionsfähigkeit der Harnröhre wiederherstellen.

Fazit: Die Transplantation des im Labor (in vitro) hergestellten MukoCell®-Gewebeersatzes aus autologer, also patienteneigener, Mundschleimhaut stellt eine vielversprechende Therapiealternative zu den bisherigen Behandlungsformen dar.1

Möchten Sie sich mit dem MukoCell®-Verfahren operieren
und sich dazu von uns persönlich beraten lassen?

Dann können Sie gerne Kontakt zu uns aufnehmen.
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