In Deutschland werden jährlich ungefähr 40.000 operative Eingriffe wegen einer Harnröhrenenge durchgeführt. Der Gewebeersatz mittels autologer Zelltransplantation könnte eine Alternative zu herkömmlichen Methoden liefern. Prof. Dr. Dirk Fahlenkamp, Chefarzt der Urologischen Klinik an den Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz, erläutert im Gespräch mit dem Wirtschaftsjournal, was es damit auf sich hat.
Zelltransplantat
Mit einem autologen Zelltransplantat auf der Basis von Mundschleimhaut wurden bei Urethrastrikturen erste Erfolge erzielt. DRESDEN (gvg). Ein neues regenerativ-therapeutisches…
Das erste autologe Zelltransplantat zur Rekonstruktion der Harnröhre und potenziell auch weiterer regenerativer urelogischer Therapien ermöglicht die schonende Behandlung von Patienten mit Harnröhrenstrikturen verschiedener Genese. Harnröhrenstriktu ren bei Männern sind häufig, unabhängig von der Genese.
Am „BiolnnovationsZentrum Dresden“ werden im neuen Forschungs- und Entwicklungslabor der Firma MukoCell GmbH das erste autologe Zelltra nsplantat zur Rekonstruktion der Harnröhre und auch weitere regenerative urologische Therapien entwickelt.
Weltweit erstes Zelltransplantat zur Rekonstruktion der Harnröhre in den Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz – Urologen aus Europa und Indien bei Prof. Fahlenkamp in der Klinik für Urologie
MukoCell GmbH bringt Ersatzgewebe zur Rekonstruktion der Harnröhre aus eigener biotechnologischer Forschung zur Marktreife